Volatilität zahlt sich nicht immer aus!

Während turbulenter Märkte liegen Chancen und Risiken oftmals eng beisammen. Von Spätsommer bis Herbst konnten VV-Fonds mit hohen Aktienquoten kaum gewinnen. Doch es gibt auch Lichtblicke.

BildArnsberg, 25. November 2015 – VV-Fonds lassen sich am besten anhand ihrer Entwicklung in stürmischen Börsenzeiten beurteilen. Das Analyseportal Asset Standard hat VV-Fonds sämtlicher Risikoklassen unter die Lupe genommen und hinsichtlich ihrer Volatilität zwischen dem 18.8. und dem 18.11.2015 untersucht. Das Ergebnis: Während der DAX im Beobachtungszeitraum annähernd eine Nullrendite einfuhr, konnten flexible und offensive VV-Fonds die Volatilität nicht nutzen und fuhren überwiegend Verluste ein. Defensive Produkte wurden ihrem Anspruch hingegen gerecht.

Die Liste der fünfzehn VV-Fonds mit der geringsten Volatilität im Untersuchungszeitraum weist allein schon elf defensive Produkte auf. Spitzenreiter der Vola-Rangliste ist dennoch mit dem PS Strategie Global Invest ein flexibles Produkt. Mit einer Volatilität von nur 0,13 Prozent und einer Rendite von -0,57 Prozent beweist der Fonds, dass auch flexible Produkte Kapitalerhalt können. Auf den weiteren Plätzen spielen jedoch erwartungsgemäß defensive Produkte ihre Stärke aus. Erfolgreichster Fonds der fünfzehn Produkte mit der geringsten Schwankung im Untersuchungszeitraum war der Multi Asset Comfort, der während der drei Monate eine Rendite von 0,61 Prozent einfuhr. Aber auch die anderen Produkte zeigen sich stabil und verloren im Untersuchungszeitraum maximal 1 Prozent. Die maximale Volatilität lag bei 1,22 Prozent.

Während vor allem defensive Produkte ihrem Ziel des Kapitalerhalts mit einer zurückhaltenden Strategie und niedrigen Schwankungen gerecht geworden sind, könnte man annehmen, dass sich höhere Volatilitäten im Gegenzug auch in höheren Renditen niedergeschlagen haben. Doch dem ist nicht so. Die fünfzehn VV-Produkte mit der höchsten Volatilität schwankten insgesamt zwischen 47,01 Prozent und 25,9 Prozent. Positive Renditen schafften nur der offensive Allianz Oriental Income AT EUR (1,32% Rendite bei 26,19% Volatilität) und der HUK-Vermögensfonds Dynamik (0,44% Rendite bei 25,90% Volatilität). Alle anderen Fonds fuhren teils deutliche Verluste ein. Vor allem der green benefit – Nachhaltigkeit Plus P (-12,14% Rendite bei 29,29% Volatilität) ließ Federn. Auf der Liste der VV-Fonds mit den größten Schwankungen im Untersuchungszeitraum finden sich acht flexible VV-Fonds. Weiterhin sind sechs offensive Produkte und ein ausgewogener Fonds auf der Liste. Der als ausgewogen klassifizierte Global Markets Growth verlor zwar nur 1,56 Prozent, schwankte mit 42,56 Prozent allerdings außergewöhnlich stark.

Die Untersuchung des Analyseportals Asset Standard zeigt, dass VV-Fonds mit einem hohen Aktienanteil die volatile Marktphase von Spätsommer bis Herbst nicht für Kursgewinne nutzen konnten. Hohe Volatilitäten haben sich nicht in Kursgewinnen niedergeschlagen. Erfolgreich präsentierten sich dagegen defensive VV-Fonds. Diese haben Anleger ruhig durch die turbulente Börsenphase gebracht.

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