Eine sichere Bank? Mehr als 50 Prozent der Finanzdienstleister sind (noch) nicht bereit für die digitale Trans

Fujitsu-Studie mit über 600 IT-Entscheidern in ganz Europa zeigt Konsens über die entscheidende Bedeutung der digitalen Transformation, aber auch Unstimmigkeiten bei den strategischen Prioritäten.

BildIn Kürze:

– In der Finanzbranche sind die CEOs die Treiber digitaler Projekte – stärker als in allen anderen Industriebranchen
– Drei Viertel aller befragten Unternehmen wollen die Digitalisierung ihres eigenen Unternehmen deutlich steigern
– Fujitsu-Studie mit über 600 IT-Entscheidern in ganz Europa zeigt Konsens über die entscheidende Bedeutung der digitalen Transformation, aber auch Unstimmigkeiten bei den strategischen Prioritäten

München, 15. Juni 2016 – Die Führungskräfte der europäischen Finanzbranche kennen die erfolgskritische Bedeutung der digitalen Transformation genau. Dennoch, so zeigt eine von Fujitsu initiierte Studie – (Der digitale Drahtseilakt), vertraut weniger als die Hälfte der Befragten den Kompetenzen des eigenen Unternehmens im Hinblick auf anspruchsvolle digitale Projekte. Vor allem an der Strategie hapert es: Viele Unternehmen verfügen über keinen klaren strategischen Ansatz – und für eine nicht unerhebliche Anzahl funktioniert die Digitalisierung derzeit mehr oder weniger nach dem Zufallsprinzip.

Mancher mag gerade die Finanzindustrie als Vorreiter bei der digitalen Transformation gesehen haben. Die Realität sieht jedoch etwas anders aus: Zwei von drei (64 Prozent) der befragten Personen räumen Probleme bei der Einschätzung ein, welche Entscheidungen jetzt getroffen werden müssen, um die Digitalisierung voranzutreiben. Im Zusammenhang mit den fehlenden Kompetenzen und der mangelnden Systematik beim Management entsprechender Projekte wird deutlich, dass die Risiken für die einzelnen Unternehmen insgesamt recht hoch sind. Positiv wird allerdings bewertet, dass trotz des hohen Risikos eines solchen Projekts der Erfolg immens sein kann.

Allgemein herrscht ein gewisser Optimismus vor. Bei den Anbietern von Finanzdienstleistern werden – anders als beispielsweise beim Handel, der produzierenden Industrie oder der öffentlichen Hand – die wichtigen Entscheidungen auf Führungsebene getroffen, oft vom CEO persönlich. Aus gutem Grund: Die Folgen der Entscheidungen wirken sich unmittelbar auf die Wertschöpfung und die entsprechenden Kanäle aus. Insgesamt 43 Prozent der Studienteilnehmer führen dies als Hauptmotivation für Digitalisierungs-Projekte an. Knapp zwei Drittel sind überzeugt, dass ein sorgfältig ausbalancierter Ansatz bei der Gewichtung von Mitteln für die digitale Transformation und das IT-Tagesgeschäft erheblich zum Unternehmenserfolg beiträgt.

Dazu Ravi Krishnamoorthi, Senior Vice President & Head of Business Applications Services, EMEIA, Fujitsu: „Die Studienergebnisse decken sich mit den Erfahrungswerten aus der täglichen Arbeit mit Finanzdienstleistern: Die Digitalisierung ist zur Chefsache geworden. Fujitsu hat sich dabei als zuverlässiger Partner erwiesen, der über wertvolle Erfahrungen sowohl im Hinblick auf den Wissenstransfer als auch auf Compliance verfügt. Damit können wir nicht nur den ‚Skills-Gap‘ schließen. Wir tragen auch entscheidend dazu bei, die Balance zwischen IT-Systemen zu halten, die das Unternehmen verändern, und solchen, die für das Tagesgeschäft unverzichtbar sind.“

Bald schon werden neue digitale Technologien dazu führen, dass Innovationsinitiativen zu einem völlig eigenständigen Bereich auf oberster Ebene werden. Gerade die CEOs der großen Unternehmen werden erhebliche Anstrengungen unternehmen, den Erwartungen der Kunden mithilfe disruptiver Technologien gerecht zu werden.

Der Druck, der in dieser Hinsicht auf der Finanzbranche lastet, ist nicht gering. Die traditionellen Kanäle wie etwa Filialen aber auch Geldautomaten müssen soweit weiterentwickelt werden, dass sie eine praxisgerechte Ergänzung zu digitalen Kanälen, insbesondere dem Mobile Banking, bilden können.

„Wir unterstützen Banken bei der digitalen Transformation mit einer differenzierten Strategie. Die IT soll einerseits schnell und flexibel reagieren, andererseits sollen die vorhandenen Strukturen kontinuierlich modernisiert werden. Nur wer beides bieten kann, behält im Wettbewerb die Nase vorne. Bei diesem Spagat zwischen „Fast IT“ und „Robust IT“ steht Fujitsu als starker Partner zur Seite, indem wir bestehende Daten und Prozesse optimieren, Cloud-Lösungen von Fujitsu und anderen Anbietern integrieren und alles gemeinsam mit On-Premise IT managen. Wer diese Kür beherrscht, schafft auch die digitale Transformation als Finanzdienstleister“, sagt Dr. Rolf Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutschland und Head of Central Europe bei Fujitsu.

Fujitsu definiert Transformation als zukunftskritische Verbindung bislang noch separater Bereiche durch die nahtlose Integration neuer Front-End-Elemente mit Prozessen und Informationen auf dem Core Operational Level. Die Identifikation der bestmöglichen Kombination ist für jedes Unternehmen unterschiedlich. In keinem Fall zielführend ist jedoch eine strikt lineare Umsetzung von Maßnahmen oder auch eine mehr oder weniger erratische Dynamik. Zu einer erfolgreichen Digitalisierung gehört vielmehr die Fähigkeit, ein digitales Ende-zu-Ende-Konzept umzusetzen – durch neue, digitale Front-End-Erfahrungen in enger Verbindung mit passenden Back-End-Systemen und der entsprechenden Infrastruktur.

Alle weiteren Informationen zur Studie mit lokalen Ergebnissen aus Deutschland finden sie hier:
http://www.fujitsu.com/de/about/resources/news/digital-tightrope/

Über:

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Über Fujitsu
Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -Dienstleistungen. Mit rund 159.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2014 (zum 31. März 2015) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,8 Billionen Yen (40 Milliarden US-Dollar).
Weitere Informationen unter http://www.fujitsu.com/de/

Über Fujitsu Central Europe (CE)
Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein führender europäischer Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in München und bietet ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2014 (zum 31. März 2015) mit rund 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 1,8 Milliarden Euro.
Fujitsu entwickelt und fertigt in Deutschland Notebooks, PCs, Thin Clients, Server, Speichersysteme sowie Mainboards und betreibt hochsichere Rechenzentren. Mit rund 10.300 Channel-Partnern, davon 8.000 in Deutschland, 1.800 in Österreich und 500 in der Schweiz, verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/

Über Fujitsu EMEIA
In der Region EMEIA (Europa, Naher Osten, Indien und Afrika) zählt Fujitsu zu den führenden Anbietern von Informations- und Kommunikations-basierten Geschäftslösungen. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Arbeitsplatzsystemen über Rechenzentrumslösungen und Managed Services bis hin zu Software und Lösungen aus der Cloud reicht. Die Fujitsu Vision „Human Centric Intelligent Society“, zielt auf eine intelligente Gesellschaft, die den Menschen in den Mittelpunkt jeglicher Informations- und Kommunikationstechnologie stellt. Fujitsu EMEIA ist Teil der globalen Fujitsu Gruppe und beschäftigt rund 28.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: ts.fujitsu.com/aboutus.

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